Im Senioren- und Pflegeheim Residenz bieten wir Ihnen
Kurzzeitpflege, Verhinderungspflege und Vollstationäre Pflege für alle
Pflegegrade von 1 bis 5 an. Für Personen ohne Pflegegrad gilt PG o
(ohne).
In einem Senioren- und Pflegeheim werden die Kosten, d.h.
die sogenannten Pflegesätze, pro Tag berechnet. Die Pflegesätze können
vom Heim nicht frei gewählt werden, sondern müssen von den sogenannten
Kostenträgern (Spitzenverbände der Pflegekassen und Sozialämter)
genehmigt werden.
Pflegesätze bei Kurzzeitpflege / Verhinderungspflege
Von der Pflegeversicherung erhalten Sie bis zu 1.774,- € zur Deckung der Pflegekosten bei Kurzzeitpflege (Pflegegrad 2 bis 5; bei Pflegegrad 1 sind angesparte Entlastungsbeträge einsetzbar) für einen Zeitraum von maximal 28 Tagen pro Jahr. Sollten die 28 Tage überschritten sein, gibt es die Möglichkeit, Verhinderungspflege bis zu 1.612,- € für weitere 28 Tage zu beantragen, sofern die Pflegebedürftigkeit schon mindestens ein halbes Jahr besteht.
Die Investitionskosten können bei Kurzzeit- und Verhinderungspflege (Pflegegrad 1 bis 5) gefördert werden. Diese Förderung erfolgt, sofern keine Unterstützung an anderer Stelle beantragt wurde und keine Kriegsopferfürsorge gewährt wird, in Abhängigkeit von dem zuletzt gemeldeten Wohnort bzw. Kreis des Pflegebedürftigen.
Die Kosten für einen Kurzzeitpflegeaufenthalt von zum Beispiel 28 Tagen betragen:
(ab dem 1.1.2024)
Auch die Beantragung von Hilfe zum Lebensunterhalt beziehungsweise Hilfe zur Pflege ist möglich. Nähere Informationen geben wir Ihnen gern bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Terminvereinbarung bitte unter Telefon 02941/94260.
Pflegesätze bei vollstationärer Pflege
(ab dem 1.1.2024)
Die Kriterien für eine Förderung der Investitionskosten (Pflegewohngeld) oder die Beantragung von Hilfe zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe) sowie Wohngeld erläutern wir Ihnen gerne bei einem unverbindlichen Beratungsgespräch. Terminvereinbarung bitte unter Telefon 02941/94260.
Um bei uns zu wohnen, ist es nicht notwendig:
• über ein hohes Einkommen zu verfügen,
• sich in unser Haus einzukaufen,
• eine Miet-Kaution als Sicherheit zu hinterlegen.
Sollte durch den Medizinischen Dienst (MD) noch keine Einstufung erfolgt sein oder kein Pflegegrad anerkannt worden sein, so muss vor der Heimaufnahme eine schriftliche Bescheinigung der Heimnotwendigkeit bei uns vorliegen.
Die Kosten eines Seniorenheimplatzes (Pflegegrad o) müssen Sie selbst tragen, die Pflegeversicherung kann Sie hierbei finanziell nicht entlasten. Sollten Sie den Eigenanteil nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen bezahlen können, so kann bei Vorliegen einer Heimnotwendigkeitsbescheinigung Hilfe zum Lebensunterhalt (Sozialhilfe) beantragt werden. Dabei sind wir Ihnen gerne behilflich.
Zur Finanzierung eines Pflegeheimplatzes (Pflegegrad 1 bis 5) können Leistungen der Pflegekasse in Anspruch genommen werden. Außerdem kann gegebenenfalls Pflegewohngeld (bei Pflegegrad 1 bis 5) gewährt werden, wenn Ihr Vermögen unter 10.000 € (bei Ehepaaren/ Lebensgemeinschaften unter 15.000 €) liegt. Dazu beraten wir Sie gern. Für den Fall, dass Sie den Eigenanteil nicht aus eigenem Einkommen und Vermögen bezahlen können, sind wir Ihnen beim Beantragen von Hilfe zum Lebensunterhalt bzw. Hilfe zur Pflege (Sozialhilfe) sowie Wohngeld behilflich.
Bezüglich der von Ihnen zu übernehmenden Kosten und möglicher Zuschüsse informieren Sie sich bitte unter unseren FAQs oder in einem persönlichen Gespräch. Terminvereinbarung bitte unter Telefon 02941/94260.